Cloud Audit vs. Pentest – oder beides?

Alles, was Sie über Cloud Audit und Pentests wissen müssen, um eine fundierte Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen.

Inhaltsverzeichnis

Wer „Cloud Audit vs. Pentest“ in eine Suchmaschine eingibt oder auf anderen Wegen zu diesem Artikel gelangt ist, hat einige sehr zentrale Punkte zum Thema Cloud Security bereits verinnerlicht und gleichzeitig bestimmte drängende Fragen.

Das ist Ihnen sehr wahrscheinlich bereits klar:

  • In die Cloud lagert man nur Daten oder Funktionalitäten aus, niemals Verantwortung.
  • Wer Cloud nutzt (in welchem Umfang auch immer), muss sich aktiv um eine sichere Konfiguration kümmern.
  • Cloud Security ist ein Spezialgebiet und nicht „nebenbei“ zu bewältigen.
  • Eine externe Prüfung ist notwendig, um durchgeführte Maßnahmen zu validieren.

 

Damit sind Sie bereits einen großen Schritt weiter als viele andere Cloud-Nutzer. Jetzt wollen Sie aus diesem Wissen echte Sicherheit machen – eine, die auch echten Angriffen standhält.

Diese Fragen sind vielleicht noch offen:

  • Wie kann ich die sichere Konfiguration meiner Cloud systematisch angehen – inklusive Altlasten, gewachsenen Systemen oder einer kompletten Migration?
  • Ist die Prüfung meiner Cloud-Konfiguration in einem umfassenden Pentest komplett abgedeckt?
  • Genügt ein Cloud Audit, wenn mein Unternehmen komplett in der Cloud läuft? Oder macht ein Pentest trotzdem Sinn?
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine externe Prüfung? Sollte ich vorher alles „in Ordnung gebracht“ haben?
  • Wie schaffe ich in meinem Unternehmen ein Bewusstsein für die Relevanz von Cloud Security und wie setze ich Ressourcen gezielt und strategisch ein?

 

Dieser Artikel beantwortet Ihre zentralen Fragen zum Thema Cloud Audit vs. Pentest und befähigt Sie zu einer fundierten Entscheidung (inklusive Checkliste für eine übersichtliche Evaluierung Ihres Status Quo). Außerdem erhalten Sie Hilfestellungen für eine zielführende Kommunikation mit Entscheidern, um Cloud Security von einem isolierten IT-Thema zu einer strategischen Frage für den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunftssicherheit des Unternehmens zu entwickeln.

Warum ist die Cloud ein Spezialfall für Pentest und Audit?

Wenn es darum geht, die Informationssicherheit von Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen und mögliche Lücken zu identifizieren, ist ein Pentest grundsätzlich eine sinnvolle Maßnahme. Schlussendlich geht es nicht um Compliance-Häkchen, sondern um echte Sicherheit vor realen Angriffen. Genau diese Perspektive liefert ein Pentest.

Speziell im Cloud-Kontext liefert ein Pentest jedoch kein vollständiges Bild der Sicherheitslage. Warum ist das so? Während in On-Premise-Umgebungen wirklich alles im Rahmen eines Pentests geprüft werden kann, verbieten Cloud-Provider wie Microsoft in der Regel, zentrale Plattformdienste aktiv anzugreifen.

Die folgende Übersicht zeigt die Grenzen eines Pentests im Cloud-Kontext am Beispiel der Microsoft Cloud und macht deutlich, wo ein Audit im Vergleich besondere Stärken zeigt:

Pentest vs. Cloud Audit – diese Prüfaspekte kann nur ein Audit abdecken
Pentest oder Audit, wie prüft man die Sicherheit im Cloud-Kontext? Der hervorgehobene Bereich in der Tabelle zeigt, bei welchen Prüfaspekten nur das Cloud-Audit ein vollständiges Bild liefert. In anderen Bereichen (z. B. Initial Access und Social Engineering) ist ein Pentest unverzichtbar.

Während die Grenzen eines Pentests bei On-Premise-Infrastruktur durch den vereinbarten Scope und den eingesetzten Aufwand gesteckt sind, schränken Cloud-Anbieter die Möglichkeiten in ihren Umgebungen zum Schutz anderer Nutzer deutlich ein. Ein Audit füllt die blinden Flecken, die sich durch diese Einschränkungen bei einem  Pentest ergeben.

Achtung: Für böswillige Angreifer gelten die Vorgaben von Microsoft selbstverständlich nicht. Sie nutzen jedes zur Verfügung stehende Mittel. Darum ist es wichtig, blinde Flecken in Bezug auf die eigene Sicherheit durch eine geeignete Methode (Pentest oder Audit oder eine Kombination) zu füllen und Sicherheitslücken umfassend aufzudecken und zu schließen.

Cloud Audit vs. Pentest: Was sind die Unterschiede?

Wir haben geklärt, warum es gerade im Cloud-Kontext sinnvoll ist, sich sowohl mit Pentests als auch mit Audits als Maßnahmen für die Überprüfung der eigenen Sicherheit zu befassen. Schauen wir uns an, worin sich Cloud Audit und Pentest unterscheiden und was das konkret für Ihre Entscheidungen bedeutet.

Starten wir mit dem elementarsten Unterschied:

Cloud-Sicherheit hat zwei Seiten:

  • Die Struktur – also Rollen, Rechte und Richtlinien.
  • Und die Praxis: Halten diese Maßnahmen einem echten Angriff stand?
 

Cloud Audits beantworten strukturelle Fragen.

Pentests simulieren echte Angriffswege.

Das klingt jetzt vielleicht noch etwas abstrakt. Wenn alles richtig konfiguriert ist, sollte es doch auch Angriffen standhalten, oder nicht? Und wenn simulierte Angriffe erfolgreich abgewehrt werden, sollten die Konfigurationen passen, nicht wahr? Folgende Beispiele zeigen, dass diese Rückschlüsse nicht immer wahr sind – und was es mit den unterschiedlichen Perspektiven von Pentest und Audit auf sich hat.

Fallbeispiel 1: Cloud Audit gibt grünes Licht, Pentest deckt Fallstrick auf

Ein Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitenden betreibt seine Office-IT primär über Microsoft 365. Die Benutzerverwaltung erfolgt in Entra ID, sensible Fachanwendungen liegen aber noch in einer On-Prem-Infrastruktur, die per VPN angebunden ist. Die MFA-Einführung war Teil einer umfassenden Sicherheitsinitiative – klare Richtlinien, durchdachte Rollouts, Authenticator als Standard.

Das Cloud Audit bestätigt diese Fortschritte:

  • MFA ist für nahezu alle Benutzer technisch aktiviert
  • Die Konfigurationen in Entra ID sind korrekt
  • Die Policy greift für interne User wie vorgesehen

 

Kurz: Die technische Umsetzung sieht stabil aus.

Der Pentest – mit Fokus auf die On-Prem-Komponenten und hybride Zugriffswege – bringt dennoch eine kritische Schwachstelle ans Licht:

Ein Testnutzer erhält nach Phishing-Versuch eine Login-Aufforderung inklusive MFA-Prompt. Er bestätigt die Anfrage ohne Prüfung – MFA Fatigue schlägt zu.

Zugriff erfolgreich.

Über den VPN-Tunnel gelingt anschließend der Zugang zu mehreren produktiven Systemen.

Ein klassischer Fall von „MFA Fatigue“.

Was ist MFA-Fatigue?

Wenn Nutzer regelmäßig Multi-Faktor-Authentication(MFA)-Prompts erhalten, gewöhnen sie sich an das Muster. Die Folge: Sie „ermüden“ (Fatigue) und klicken irgendwann nur noch durch, statt bewusst zu prüfen. Genau das nutzen Angreifer aus.

Das Audit hatte zwar keine Auffälligkeiten bei der MFA-Konfiguration gemeldet, zeigte aber im Nachgang:

  • Conditional Access war nicht kontextbasiert ausgerollt (z. B. nach Gerätestatus, Netzwerk)
  • Awareness-Kampagnen zur MFA-Nutzung waren nicht etabliert
  • Gast- und Sondernutzer unterlagen keinen gesonderten Zugriffskontrollen

 

Was das zeigt:

  • Der Pentest macht deutlich, wo reale Angriffe ansetzen – auch über hybride Schnittstellen.
  • Das Audit erklärt, warum diese Angriffe erfolgreich sein konnten – obwohl die Technik formal stimmt.
  • Gemeinsam helfen beide Ansätze, die Lücke zwischen Umsetzung und Wirksamkeit zu schließen – technisch wie organisatorisch.

Fallbeispiel 2: Pentest zeigt, wo’s brennt – Audit zeigt, wo’s herkommt

Ein Unternehmen mit knapp 500 Mitarbeitenden setzt auf eine hybride IT-Architektur: Microsoft 365 im täglichen Betrieb, Entra ID für Identitätsmanagement – daneben aber auch lokale Systeme in Rechenzentren, die über einen RADIUS-Zugang (Remote Authentication Dial-In User Service – ein etabliertes Authentifizierungsprotokoll, z. B. für VPNs oder WLAN-Zugänge) mit Cloud-Diensten verzahnt sind. Die MFA-Pflicht gilt laut IT-Handbuch als flächendeckend umgesetzt.

Im Pentest – der auf hybride Angriffsvektoren fokussiert ist – gelingt der Zugriff über einen Account ohne aktive MFA. Zugriffsversuche auf ein älteres Self-Service-Portal, das über VPN erreichbar ist, bleiben unbemerkt – da es technisch nicht vollständig in die Cloud-Policy eingebunden war.
Ein ehemaliger Dienstleisteraccount war zudem nie deaktiviert worden.

Im anschließenden Cloud Audit werden diese Ergebnisse kontextualisiert:

  • Über 850 Nutzer haben keine aktive MFA – viele davon mit Adminrechten auf Drittressourcen
  • Weitere 280 Konten sind technisch nicht MFA-fähig (u. a. wegen legacy devices)
  • Es fehlt ein konsistenter Überblick über externe Identitäten, deren Nutzung und Freigabestatus

 

Das Unternehmen hatte bereits viel investiert – aber wie so oft: Schattenprozesse entstehen, wenn Cloud und On-Prem zusammenspielen, und das Tagesgeschäft schneller ist als die Governance.

Was das zeigt:

  • Der Pentest zeigt die konkrete Einfallstelle – mit realem Impact.
  • Das Audit deckt auf, wo Strukturen fehlen oder inkonsistent sind – z. B. durch Parallelwelten in der Identitätsverwaltung.
  • Gemeinsam bieten sie eine realistische Einschätzung: Was muss sofort angefasst werden, und was systemisch geregelt?

 

Egal, wie Ihre Prüfung ausfällt: Jede Analyse bringt Sie weiter. Sie gewinnen neue Perspektiven, decken blinde Flecken auf – oder bestätigen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Das allein ist ein echter Mehrwert – technisch wie strategisch.

Was bedeutet das für Ihre nächste Entscheidung?

Sie haben nun eine konkretere Vorstellung davon, was ein Cloud Audit und ein Pentest im Cloud-Kontext leisten – und was nicht. Das ist eine wichtige Grundlage, auf der Sie objektiv und nachvollziehbar Entscheidungen treffen und begründen können.

Gerade bei hybriden Infrastrukturen kann eine Kombination beider Prüfungen sinnvoll sein, um sowohl systemische und durch Cloud-Provider-Richtlinien von Angriffssimulationen ausgeschlossene Sicherheitslücken als auch die Reaktionsfähigkeit im realistischen Angriffsfall einzubeziehen.

Sowohl bei einem Cloud Audit als auch bei einem Pentest im Cloud-Kontext gilt für Sie:

  • Eine externe Prüfung liefert Ihnen ein realistisches Bild Ihrer tatsächlichen Sicherheit und ist ein wichtiges Mittel, um für die weitere Entwicklung Prioritäten zu setzen.
  • Sowohl bei einem Audit als auch bei einem Pentest ist das Ergebnis (bei vertrauenswürdigen Anbietern) kein „Zeugnis“, sondern ein Action Plan mit Erkenntnissen und daraus abgeleiteten Maßnahmen – idealerweise mit sehr konkreten Hilfestellungen für Ihr Team und optionalen Workshops, um die Erkenntnisse in einen echten Zugewinn für Ihre Sicherheit zu übersetzen.
  • Egal, für welches Assessment oder welche Kombination Sie sich entscheiden – Sie investieren in jedem Fall in Ihre Sicherheit und sind hinterher klüger und klarer als vorher. Eine gründliche Abwägung der geeignetsten Maßnahme lohnt sich dennoch, um den größten Erkenntnisgewinn mit den eingesetzten Ressourcen zu erzielen.

 

Je nachdem, auf welchem Stand/ Reifegrad sich Ihr Unternehmen in Sachen IT-Sicherheit gerade befindet und wie Ihr spezifisches Setup aussieht, bieten die verschiedenen Modelle unterschiedliche Vorteile, die es gegeneinander abzuwägen gilt. Dabei hilft Ihnen der folgende Abschnitt.

Was ist für Sie aktuell der richtige Schritt? Cloud Audit, Pentest oder eine Kombination?

Ob Sie Ihre Cloud-Sicherheit neu aufstellen, den aktuellen Stand überprüfen oder gegenüber internen und externen Stakeholdern absichern wollen:


Die Wahl zwischen Pentest, Cloud Audit oder beidem hängt von Ihrer Ausgangslage ab.

Wichtig ist dabei nicht nur das technische Setup, sondern auch die Zielstellung:
Suchen Sie Lücken im System, Antworten auf regulatorische Anforderungen oder einen Belastungstest für Ihre Schutzmaßnahmen?

Welches Assessment bringt Sie wirklich weiter?
Audit, Pentest oder beides?
Klären Sie Ihre wichtigsten Fragen – unser Entscheidungsassistent hilft.

Cloud Audit – wenn ein systematischer Überblick und Klarheit gefragt sind

Ein Cloud Audit verschafft Ihnen Transparenz über Konfigurationen, Rollen, Rechte und Richtlinien in Ihrer Cloud-Umgebung – unabhängig vom Anbieter. Gerade dort, wo Pentests aus rechtlichen Gründen nicht tief genug prüfen dürfen, liefert das Audit die nötige Sicht auf sicherheitsrelevante Strukturen.

Besonders geeignet, wenn:

  • Sie Cloud-Plattformen wie Microsoft 365, AWS oder Google Workspace im Einsatz haben
  • Sie wissen wollen, ob Sicherheitsmechanismen wie MFA, Logging oder Berechtigungskonzepte vollständig und konsistent umgesetzt sind
  • Sie Veränderungen eingeführt haben (Migration, neue Policies, Re-Zertifizierungen) und eine fundierte Bestandsaufnahme benötigen

 

Der Mehrwert:

Ein Cloud Audit hilft Ihnen, blinde Flecken zu identifizieren, die durch den Shared-Responsibility-Ansatz der Anbieter entstehen können.
Es zeigt, ob Sicherheitsmaßnahmen nicht nur definiert – sondern auch unternehmensweit wirksam umgesetzt sind.

So schaffen Sie Klarheit für operative Teams, Entscheidende und Prüfer. Und Sie können gezielt planen, berichten und Risiken steuern.

Pentest – wenn realitätsnahe Sicherheit im Vordergrund steht

Ein Pentest beantwortet die Frage, was im Ernstfall wirklich passiert:
Kommen Angreifer durch – und wenn ja, wie weit?

Er simuliert gezielte Angriffe unter realen Bedingungen, prüft dabei nicht nur Technik, sondern auch Prozesse, Schnittstellen und Verhalten.
Gerade in hybriden Architekturen mit On-Prem-Systemen, Webanwendungen oder mobilen Endpunkten ist er oft die einzige Methode, um die tatsächliche Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen zu testen.

Besonders geeignet, wenn:

  • Sie wissen wollen, wie ein echter Angriff ablaufen könnte – über VPN, Webzugang oder Phishing
  • Sie prüfen müssen, ob Awareness, Logging, Alarmierung und Incident Response funktionieren, wenn es zählt
  • Sie regulatorische Vorgaben oder Zertifizierungen erfüllen, die aktive Angriffssimulationen verlangen (z. B. ISO 27001, NIS2, BSI)

 

Der Mehrwert:

Ein Pentest liefert klare Aussagen über reale Risiken.
Er zeigt, ob und wie Sicherheitsmechanismen unter Druck standhalten – oder ob gut gemeinte Policies in der Praxis umgangen werden.

Für interne Stakeholder, Management oder Aufsichtsbehörden ist er oft der entscheidende Baustein, um Vertrauen in die IT-Sicherheit zu schaffen – nicht nur auf dem Papier, sondern im tatsächlichen Betrieb.

Kombination – wenn es auf Wirksamkeit und Ursache ankommt

Audit und Pentest prüfen unterschiedliche Dinge – und ergänzen sich genau deshalb ideal.

  • Der Pentest zeigt, ob Angriffe möglich sind
  • Das Audit zeigt, warum sie möglich waren – und wie sich das künftig verhindern lässt

Besonders sinnvoll, wenn:

  • Sie hybride Architekturen absichern (Cloud + On-Prem)
  • Sie Maßnahmen nicht nur einführen, sondern ihre Wirkung nachweisen und verbessern wollen
  • Sie umfassend gegenüber Prüfstellen oder Geschäftsleitung kommunizieren müssen

Der Mehrwert:

Sie erhalten ein vollständiges Lagebild – technisch, organisatorisch und strategisch.
So lassen sich Einzelrisiken schnell beheben und gleichzeitig systemische Schwächen nachhaltig auflösen.

Die Kombination liefert nicht nur einen Bericht – sondern eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für Ihre Sicherheitsstrategie.

Wenn Sie wissen möchten, welches Assessment zu Ihrem Setup und Ihrer Zielsetzung passt, hilft unser Entscheidungsassistent weiter.
Mit dem kompakten Fragebogen finden Sie schnell heraus, was zu Ihnen passt – und haben direkt Argumente für die nächste Runde mit dem Management.

👉 Fragebogen jetzt kostenlos herunterladen

Noch Fragen offen? Oder schon mitten in der Planung?
Manche Fragen klären sich besser im Gespräch. Ob Sie gerade abwägen, tiefer einsteigen oder den nächsten Schritt gehen wollen – wir hören zu und denken mit.

FAQ

Ein Cloud Audit prüft, ob Ihre Cloud sicher eingerichtet ist – ein Pentest prüft, ob sie unter realistischen Bedingungen tatsächlich sicher ist.

Das kommt auf Ihre Ziele an: Ein Audit zeigt strukturelle Schwächen, die Sie gezielt beheben können – ein Pentest testet, ob diese (oder andere) Schwächen in der Praxis zu einem Risiko werden. Wenn Sie beides kombinieren, erhalten Sie ein vollständiges Bild.

Ein klassischer Infrastruktur-Pentest ist hier oft nur eingeschränkt sinnvoll, weil zentrale Dienste nicht aktiv angegriffen werden dürfen. In diesem Fall kann ein Cloud Audit die bessere Wahl sein – oder ein fokussierter Pentest auf angrenzende Dienste (z. B. Webanwendungen oder externe APIs).

Ein Audit zeigt, ob die Regeln stimmen. Ein Pentest zeigt, ob sie wirken. Gemeinsam liefern sie Argumente, die auch Entscheider überzeugen: weniger Blindflug, mehr Klarheit, realitätsnahe Bewertung und konkrete Handlungsempfehlungen.

Das hängt von Ihrem Risiko, Ihrem Change-Zyklus und regulatorischen Anforderungen ab. Als Faustregel gilt:

  • Audit: bei größeren Veränderungen, Re-Zertifizierungen oder zur jährlichen Lagebewertung
  • Pentest: jährlich oder bei signifikanten Änderungen an Infrastruktur, Anwendungen oder Zugriffswegen

Gute Dienstleister begleiten Sie durch den gesamten Prozess. Wichtig sind:

  • Ein klarer Scope (Was soll geprüft werden?)
  • Zugangsdaten (je nach Prüfart mit passendem Rechtelevel)
  • Ansprechpersonen intern für Rückfragen
    Bei ProSec erhalten Sie zudem begleitende Workshops und transparente Kommunikation auf Augenhöhe – für echten Wissenszuwachs und schnelle Umsetzungen.

Nutzen Sie unseren kostenlosen Fragebogen: Er hilft Ihnen, Ihr Setup, Ihre Ziele und Ihre aktuellen Herausforderungen strukturiert zu bewerten – und daraus eine Empfehlung abzuleiten:

👉 Fragebogen jetzt kostenlos herunterladen

Newsletter Form

Become a Cyber Security Insider

Sichere dir frühen Zugang und exklusive Inhalte!


ANDERE BEITRÄGE
watchguard-firebox-exploit
Kritische Firewall-Schwachstelle CVE-2025-9242

Die Warnung der US-Behörde CISA zur Schwachstelle CVE-2025-9242 in WatchGuard Fireware-Systemen zeigt erneut die Gefahren einer vernetzten Welt. Unternehmen sind potentiell angreifbar und das ohne Authentifizierung. Dieses Risiko betrifft die gesamte Unternehmensstabilität sowie-vertrauen. Ein proaktives Vorgehen gegen Sicherheitslücken ist dringlich.

Mehr lesen »

Inhaltsverzeichnis

Hast du Fragen oder Ergänzungen? Immer her damit!
Schreibe einen Kommentar und wir antworten so bald wie möglich!

Dein E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Teile Dein Feedback und hilf uns, unsere Services zu verbessern!

Teile dein Feedback und hilf uns, unsere Services zu verbessern!

Nimm Dir 1 Minute Zeit für ein kurzes Feedback. So stellen wir sicher, dass unsere IT-Sicherheitslösungen genau deinen Bedürfnissen entsprechen.

PSN_KU_Cover
NewsLetter Form Pop Up New

Become a Cyber Security Insider

Abonniere unsere Knowledge Base und erhalte:

Frühen Zugriff auf neue Blogbeiträge
Exklusive Inhalte
Regelmäßige Updates zu Branchentrends und Best Practices


Bitte akzeptiere die Cookies unten auf dieser Seite, um das Formular abschicken zu können!